Tillhausen von der Dräger-Stiftung ausgezeichnet

Joachim Gauck, Arne Strickrodt, Jens Pechel, Ute Ostendorf, Julian Schlicht, Stefan Dräger (Foto: Dräger-Stiftung)

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums hat die Dräger-Stiftung den Wettbewerb „Demokratie bewahren und entwickeln“ ausgeschrieben. 87 Beiträge gingen ein, 34 kamen in die Vorauswahl. Die Jury hat die Ideen, Konzepte und Projekte zum Thema Demokratieförderung bewertet und im Juni 2024 insgesamt 14 Projekte prämiert. Der Vorstandsvorsitzende der Dräger-Stiftung Stefan Dräger würdigte die teilnehmenden Organisationen und zeichnete die Projekte gemeinsam mit dem Bundespräsidenten a. D. Joachim Gauck aus.

„Wir freuen uns sehr über die Würdigung für Tillhausen“, so Julian Schlicht, 1. Vorsitzender des Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg (KJR). Gemeinsam mit dem Ehrenvorsitzenden Jens Pechel, der verantwortlichen Projekteiterin Ute Ostendorf und dem Geschäftsführer Arne Strickrodt nahm er die Auszeichnung im Rahmen des Festaktes im Audienzsaal des Lübecker Rathauses entgegen. „Wir nehmen diese Auszeichnung stellvertretend für all unsere Kooperationspartner_innen und die Ehrenamtlichen entgegen ohne unser STADT-SPIEL Tillhausen nicht möglich wäre. Seit der ersten Durchführung 1999 steht unsere Kinderstadt für Engagement, Übernahme von Verantwortung sowie gemeinsames und demokratisches Zusammenleben“, erklärt Julian Schlicht weiter. Gleichzeitig gratulierte er im Namen des gesamten KJR-Teams der Dräger-Stiftung zum 50-jährigen Jubiläum und dankte ihr für die Unterstützung und Förderung zivilgesellschaftlichem Engagements.

Die Mitglieder der Jury waren Jan Lindenau (Bürgermeister der Hansestadt Lübeck), Rüdiger Ditz (Chefredakteur Lübecker Nachrichten), Stefan Dräger (Vorstandsvorsitzender der Dräger-Stiftung) und Christiane Schultz (Auszubildende zur Chemielaborantin bei Dräger).