KJR-Vorsitzender Julian Schlicht beim Empfang des Ministerpräsidenten
Ministerpräsident Günther und Sozialministerin Touré empfingen junge Menschen als Dank für ihr Engagement
Als Dankeschön für ihr großes ehrenamtliches Engagement hat Ministerpräsident Daniel Günther 75 Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Schleswig-Holstein zu einem Empfang eingeladen. „Sie packen an, sie machen, sie stecken andere mit Ihrem Einsatz und Ihrer Begeisterung an – das ist wirklich klasse und vorbildlich“, sagte Günther am 20. September im Wissenschaftszentrum in Kiel: „Sie bilden ab, wie vielfältig und stark das ehrenamtliche Engagement in Schleswig-Holstein ist.“
Auch Julian Schlicht, seit April diesen Jahres 1. Vorsitzender des Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg, erhielt aufgrund seines bisherigen ehrenamtlichen Engagements eine Einladung der Staatskanzlei. Der 25jährige Möllner ist seit seinem 14. Lebensjahr in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv. In der evangelische Jugend Mölln gestaltete er Angebote für Konfirmandinnen und Konfirmanden und engagierte sich in der Jugendvertretung. In 2015 engagierte er sich zum ersten Mal in Tillhausen beim Kreisjugendring. In der Folgezeit engagierte er sich bei verschiedenen Fahrten und Jugendbildungsmaßnahmen ebenso wie bei Tagesaktionen im Rahmen der Aktion Ferienpass. Im April 2018 ist er erstmalig in den Vorstand des Kreisjugendringes gewählt worden, den er seit April 2022 als 1. Vorsitzender führt. Der Lehramtsstudent freute sie sich sehr über die Einladung nach Kiel. „Ich fühle mich geehrt und in meinem ehrenamtlichen Engagement bestärkt“, so Schlicht nach dem Empfang.
Die Staatskanzlei schreibt u.a. in Ihrem Pressetext zu dem Empfang:
„Das Engagement der jungen Menschen gebe ihm Anlass zur Zuversicht, so Günther. „Hier wächst eine Generation von Menschen heran, die sich um unser Land und die Leute darin kümmert“, sagte er. Ohne Ehrenamt funktioniere vieles in der Gesellschaft nicht. „Daher brauchen wir junge Menschen, die nicht nur selber Nachwuchs sind, sondern auch Nachwuchsarbeit machen. Sie sind diejenigen, die auch andere für die Rettungsdienste begeistern, für den Sport, die Feuerwehr oder die Kirchenarbeit. Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich“, so der Regierungschef.
Sozialministerin Aminata Touré verwies auf die immensen Belastungen für das Ehrenamt durch die Corona-Pandemie: „Umso wichtiger ist es, dass wir junge Menschen wie Sie haben, die hier mit einer gesellschaftlichen Vorbildfunktion vorangehen. Vor allem der Bereich der Jugendarbeit wird zu großen Teilen durch das Ehrenamt getragen. Ob die wöchentlichen Gruppenstunden bei den Pfadfindern, die Trainingsleitung im Sport oder die Organisation und von Zeltlagern und Ferienfahrten – ohne junge Menschen, die sich so herausragend engagieren, wäre vieles davon nicht realisierbar. Dafür danken wir Ihnen sehr.“