Platz der Kinderrechte in Ratzeburg
Ratzeburg ist die achte Stadt Deutschlands, die einen „Platz der Kinderrechte“ hat. Der Kinderschutzbund des Kreises hat in Koopertaion mit dem Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg am Weltkindertag den Platz eingeweiht und die Skulptur, die unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen mit dem Künstler Tim Adam entstand, feierlich enthüllt. Franz Albracht vom Kinderschutzbund freute sich gemeinsam mit Jens Pechel vom KJR neben Kindern aus der Kita, der Grundschule auch Schüler_innen aus Gemeinschaftsschulen und Jugendliche aus der Jugendarbeit begrüßen zu können. Sie alle haben auf unterschiedliche Art und Weise sich im Vorwege mit den Kinderrechten auseinandergesetzt und sich am Tag der Einweihung eingebracht. Neben Franz Albracht und Jens Pechel richteten auch Irene Johns (Landesvorsitzende KInderschutzbund), Meinhard Füllner (Kreispräsident) und Frau Colell (Stadt Ratzeburg) ihre Worte an die über 100 Anwesenden. Aber auch drei Schülerinnen der Gemeinschaftsschule Ratzeburg ergriffen das Mikrofon. Mit selbst geschriebenen Texten und bewegenden Worten griffen sie die Kinderrechte auf und richteten so ihren Appell an die gesamte Gesellschaft. Sie hatten zuvor in dem Workshop „Kinderrechte und Poetry Slam“ des Kreisjugendrings einen Tag mit der Kieler Slam Poetin Selina Seemann gearbeitet. „Der „Platz der Kinderrechte“ ist als Symbol zu sehen. Er soll die Bedeutung der Umsetzung der Kinderrechte in die Öffnetlichkeit rücken und insbesondere auch für Erwachsene ein Hinweis auf die Rechte unserer Kinder sein“, so Arne Strickrodt, Geschäftsführer des Kreisjugendring.
Mehr Informationen über die Kinderrechte auch auf den Seiten des Deutschen Kinderhilfswerk.