Wenige freie Plätze für mehrtägigen Besuch der „europäischen Hauptstadt“
Kreisweites Jugendforum organisiert Bildungsfahrt für Jugendliche
Es war eine Idee der Jugendlichen des kreisweiten Jugendforums sich den Hauptsitz der Europäischen Union einmal genauer anzuschauen und seit Monaten wird daran geplant. Nun geht es los: Vom 5. bis 8. November haben 25 junge Menschen die Chance, auf vielfältige Weise mehr über die Europäische Union zu erfahren. Für letzte freie Plätze können sich Jugendliche ab 13 Jahren noch kurzfristig beim Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg anmelden unter info@kjr-herzogtum-lauenburg.de oder Tel. 04542-843784. Der Teilnahmebeitrag beträgt 40 Euro (Ermäßigung ist nach Absprache möglich).
Um unterschiedliche Einblicke in die Europäische Union zu erhalten, steht neben dem Besuch des EU-Parlaments auch ein Gespräch mit Abgeordneten auf dem Programm. Beim „European Youth Forum“ werden die Jugendlichen zudem erfahren, wie auch eine sogenannte Nichtregierungsorganisation stellvertretend für alle europäischen Jugendlichen an der Europapolitik mitwirken kann. Darüber hinaus werden sich die Teilnehmenden im Haus der europäischen Geschichte auf Spurensuche begeben und die „europäische Hauptstadt“ Brüssel ebenso erkunden.
Im kreisweiten Jugendforum engagieren sich junge Menschen aus dem gesamten Kreisgebiet. Sie treffen sich in regelmäßigen Abständen, tauschen sich über aktuelle Geschehnisse, Möglichkeiten des politischen Engagements aus, planen eigene Projekte und verfügen selbständig über einen jährlichen Jugendfonds in Höhe von 7.000,- Euro. Das kreisweite Jugendforum steht allen Jugendlichen und jungen Menschen bis 27 Jahre offen. Bei Fragen und Interesse steht der Kreisjugendring gerne zur Verfügung.
Finanziell unterstützt wird die Fahrt neben dem kreisweiten Jugendforum auch vom Kinder- und Jugendbeirat Lauenburg und dem Jugendforum der Stadt Ratzeburg/Amt Lauenburgische Seen. Diese werden ebenfalls durch eine jeweilige „Partnerschaften für Demokratie“ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.